Manchmal will oder kann man nicht auf einen Berg gehen. Vielleicht ist das Wetter gerade schlecht, mal liegt zuviel Schnee, dann wieder zu wenig oder man ist schlicht unpässlich. Deshalb muss man aber noch lange nicht zuhause bleiben. Rund um München gibt's einen Haufen nette Gegenden wo man sich gut die Füße vertreten kann. Und die schlechteste Wanderung ist immer noch diejenige, die man nicht gemacht hat.
Gilt übrigens genauso für das schlechteste Foto.
Samstag, 30. März 2019
Durch die Bachgräben südlich vom Irschenberg
Das ist eine schöne Wanderung für das Frühjahr. Es geht abwechselnd durch den Wald, häufig durch Bachgräben und bäuerliches Kulturland. Obwohl man als München geneigt ist, den Irschenberg am Alpenrand zu sehen, sind die verschneiten Berge immer noch ein ganzes Stück entfernt und in den Wäldern am Weg blühen bereits ganze Teppiche von Leberblümchen.
Samstag, 3. November 2018
Rund um Polling und Huglfing
Oft schon gemacht, außer im Sommer zu jeder Jahreszeit. Eine nette Runde von 20 Kilometern, bei der allerdings immer fraglich ist, ob man sie noch ein weiteres Mal machen kann. Der Weg durch den krautigen Hang unterhalb von Berg verfällt zusehends und der Weg entlang der Ammer existiert halt solange, wie dort regelmäßig Leute gehen. Und das werden möglicherweise in nächster Zeit weniger, denn der Steg über den Hungerbach wurde abgerissen und der Weg gesperrt (manche Menschen ignorieren solche Verbote auf Kosten nasser Füße, wir natürlich nicht, wir halten uns brav an Recht und Gesetz).
Zum Abschluss Einkehr im "Alten Wirth" in Huglfing, eine nette Wirtschaft, sehr gemütlich und gutes Essen! Wenn wir in der Gegend wohnen würden, kämen wir öfter dort hin!