Februar
Eine typische Schwarzwaldszene, in diesem Fall aufgenommen als wir im April 2019 unterwegs waren auf dem Mittelweg. Wir hatten in der Nacht zuvor im Gersbacher Hof übernachtet und waren auf dem Weg zur Hohen Möhr. Nach mehreren Tagen mit sehr schlechtem Wetter ließ sich in der Früh die Sonne blicken, verschwand aber bald wieder im Hochnebel. Das diffus-helle Licht zusammen mit dem frischen Grün und den Farbtupfern am Waldboden, verleiht dem Bild eine frühlingshafte Aufbruchstimmung. 
Januar

Dieses Bild habe ich im Johannestal im Karwendel aufgenommen und tatsächlich entstanden ist es Mitte Februar 2018. Wir hatten kein spezielles Ziel, sondern wollten uns einfach etwas die Füße vertreten. Bei der Anfahrt ins Risstal hat das Thermometer bis zu minus 11 Grad angezeigt. Später (in der Sonne) ist es allerdings sehr viel wärmer geworden.
Entstanden ist das Bild in einem schattigen Bachtobel, wobei hier bereits eine etwas beunruhigende Mischung aus steilem Gelände mit viel Schnee bei einer Temperatur um die null Grad vorhanden war. Wir mussten selbst spuren, sind allerdings später wieder etwas abgestiegen um den Johannesbach zu überqueren und die Forststraße zu erreichen. Was man auf dem Bild nicht sehen kann, das sind die ober- und unterhalb dieser Stelle durchaus vorhandenen Bäume. Kein ausgesprochenes Lawinengelände also, sicherheitshalber haben wir trotzdem etwas Abstand gehalten. 
Einige Zeit später sind wir an die Kante einer Nassschneelawine gekommen, welche etwa 500 Meter lang und ca. 100 Meter breit war. Die Lawine hatte 100 Meter unterhalb der Straße den Johannesbach erreicht und war auf der anderen Hangseite noch etwas nach oben geschwappt. Der Schnee im Lawinenkegel war wie Beton, überleben im Falle des Falles unmöglich. 
Wir haben an dem Tag keinen Grund gehabt noch weiter zu gehen und sind deshalb umgekehrt. Auf dem Rückweg ist uns aufgefallen, dass wir zuvor bereits mehrere Hänge gequert hatten, die sich in nichts von dem Lawinenhang unterschieden haben. ​​​​​​​
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